Familienfreundlichkeit als win-win-Situation: das Unternehmensprogramm des BMFSFJ
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Vereinbarkeit von Pflege und Beruf
gelingt, wenn Sie Ihre Mitarbeiter wirkungsvoll unterstützen. Mit unserem Firmenservice stellen wir Ihnen ein wertvolles, effektives Angebot zur Verfügung, aber auch flexible Arbeitszeitmodelle und eine sensible Unternehmenskultur sind unverzichtbare Faktoren um die Herausforderungen des demografischen Wandels und die damit einhergehenden ökonomischen und pflegepolitischen Probleme zu lösen, zur Fachkräftesicherung, für Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit.
Was Unternehmen wissen sollten
Neue Studie 2019: Pflegende hoch belastet
Pflegende Angehörige: Hoch belastet
2/3 der Befragten berichten von einer hohen Gesamtbelastung. Etwa die Hälfte leidet körperlich, mehr als 70% sind emotional stark bis sehr stark belastet.
Betroffene wünschen sich mehr Unterstützung bei der Bewältigung der Pflege, Informationen zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege und zu Möglichkeiten einer Auszeit von der Pflege, denn Berat- ungsangebote sind oft unbekannt…mehr
Renditepotenziale der NEUEN Vereinbarkeit
Die Studie der Roland Berger GmbH stellt die betriebswirtschaftlichen Vorteile einer modernen familienbewussten Personalpolitik für Unternehmen dar und liefert Daten zur Abschätzung einer „Vereinbarkeitsrendite“: der Rendite auf familienfreundliche Maßnahmen der Unternehmen. Die Studie zeigt, dass bereits heute mit etablierten Angeboten…positive Renditen bis zu 25 Prozent erzielt werden können. Effekte ergeben sich zum Beispiel durch die Reduktion von Fehlzeiten sowie durch schnellere Rückkehr in den Beruf nach einer familienbedingten Auszeit…zur Studie
Fehlzeiten-Report 2017: Krise und Gesundheit
Eine schwere Krankheit oder der Tod eines nahen Angehörigen – eine Krise beeinflusst die Berufstätigkeit der betroffenen Menschen erheblich. So fühlt sich jeder zweite Betroffene in seiner Leistungsfähigkeit eingeschränkt – „Etwa die Hälfte der Erwerbstätigen war in den letzten fünf Jahren von einem kritischen Lebensereignis betroffen. Die Folgen sind für Beschäftigte und Arbeitgeber gravierend“. Das Unternehmen kann helfen! Die Befragungsergebnisse zeigen, dass die Führungskraft bei akuten Krisen eine wichtige Rolle einnimmt. So geht eine positive Bewertung der Führungskraft durch die Beschäftigten mit einem besseren Zugang zu Unterstützungsmaßnahmen im Betrieb einher. „Wenn Krisen sowohl aus Sicht des Betriebes als auch des betroffenen Beschäftigten gut gemeistert werden, können beide Seiten gestärkt aus ihr hervorgehen.“…Studie bestellen
Engagement erhalten – innere Kündigung vermeiden
Innere Kündigung ist ein wiederkehrendes Thema in den Medien. Regelmäßig werden Zahlen zum Engagement der deutschen Beschäftigten berichtet, dann wiederum taucht das Thema im Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit auf.
Der iga.Report 33 zeigt wie Unternehmen und Führungskräfte mit dem Thema umgehen können und liefert Praxistipps um Beschäftigte, die von innerer Kündigung betroffen sind, zu unterstützen…zum Report
Wenig Verständnis für pflegende Männer
Viele Beschäftigte pflegen Angehörige. Darunter sind immer mehr Männer mit Vollzeitstelle. Um Job und familiäre Verpflichtung bewältigen zu können, sind sie auf eine Unternehmenskultur angewiesen, die ihre besondere Lage ernst nimmt…zum Artikel
Vereinbarungsmanagement
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat sich zu einem der gesellschaftlichen TOP-Themen entwickelt. Dabei nehmen Unternehmen als Akteure eine zentrale Position ein. Die betrieblichen Bemühungen um eine bessere Vereinbarkeit sind nicht nur einem Bekenntnis zur gesellschaftlichen Verantwortung geschuldet, sondern auch und insbesondere den Notwendigkeiten grundlegend veränderter Personalmärkte. Das Buch faßt die zehnjährige Auseinandersetzung des Autors Prof. Dr. Dr. Helmut Schneider mit dem Thema zusammen…zur homepage
Vereinbarkeit von Pflege und Beruf: Wie sie gelingen kann und was Unternehmen wissen sollten
Bereits 2015 waren in Deutschland rund 2,3 Millionen Menschen pflegebedürftig. Bis zum Jahr 2030 wird diese Zahl um mehr als eine Million steigen…mehr als zwei Drittel der Pflegebedürftigen werden von nahen Angehörigen neben dem Beruf zu Hause gepflegt. Damit der Spagat zwischen Beruf und Pflege gelingen kann, sind vor allem auch die Unternehmen gefragt, flexible Lösungen zu finden und eine pflegesensible Personalpolitik umzusetzen.
Hier setzt die Broschüre an. Sie informiert Arbeitgeber u.a. über arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen und gibt praktische Handlungstipps Verschiedene Beispiele aus der Praxis zeigen zudem, wie der Spagat zwischen Pflege und Beruf im Arbeitsalltag gelingen kann…zur Broschüre
Hier finden Sie lesenswerte Artikel und Broschüren zum downloaden sowie interessante Links:
Die Pflege in den eigenen vier Wänden: Zeitaufwand und Kosten
Die Hans-Böckler-Stiftung hat in 1024 Pflegehaushalten nachgefragt, wer, welche und wie viele Pflegeleistungen erbringt. Die Studie legt damit erstmalig seriöse Schätzungen zur informellen, also der von Angehörigen erbrachten Pflege in Deutschland dar…zur Studie
Freistellungen zur Pflege und Betreuung
Die Möglichkeit, Beruf und Pflege im privaten Umfeld zu vereinbaren, entwickelt sich derzeit zu einem gesellschaftlich bedeutsamen Thema. Aufgrund der alternden Gesellschaft steigt in den nächsten Jahren die Zahl der Pflegebedürftigen rasant. Damit wird sie die Zahl der Kinder unter sechs Jahren übersteigen. Hinzu kommen rund 3 Millionen so genannte hauswirtschaftlich Hilfebedürftige – Menschen, denen bislang kein Pflegegrad zuerkannt wird, die jedoch auf die Unterstützung angewiesen sind. Bis vor wenigen Jahren spielte das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Pflege in Dienst- und Betriebsvereinbarungen nur eine untergeordnete Rolle. Mittlerweile bieten immer mehr Betriebe ihren Beschäftigten entsprechende Maßnahmen an. Die Politik hat auf diese Herausforderung – wenngleich unzureichend – reagiert: Seit dem 01 Januar 2015 gelten gesetzliche Regelungen, die im Wesentlichen auf dem Pflegezeitgesetz und dem Gesetz zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, auch Familienpflegezeitgesetz genannt, beruhen…zur Veröffentlichung
Pflegesensible Arbeitszeiten
Die Debatte um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird bisher vor allem durch die Auseinandersetzungen über die Betreuung von Kindern dominiert. In Zukunft aber wird ein anderes Problemfeld stärker in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses rücken: die Fürsorgeaufgaben, die innerhalb von Familien für Ältere…geleistet werden. Die starke Zunahme der Zahl von Pflegebedürftigen wurde in den letzten Jahren gesellschaftlich immer deutlicher als eines der zentralen Zukunftsthemen erkannt, auch in der Wahrnehmung seitens der Unternehmen und der Politik, die die Familie als Pflegedienst der Nation in den Mittelpunkt ihres Handelns stellt.
Die Möglichkeit zur Übernahme von Pflegeaufgaben wird zunehmend davon abhängen, ob es gelingt, erwerbstätige Angehörige in die Lage zu versetzen, Pflegeverantwortungen mit ihren beruflichen Anforderungen in Einklang zu bringen. Zwingende Voraussetzung für eine gelingende Parallelität von Pflege und Beruf ist insbesondere die pflegesensible Gestaltung der Arbeitszeiten als zentrale berufliche Rahmenbedingung. Pflegende Arbeitnehmer benötigen hierfür Rückenwind aus der Gesellschaft ebenso wie aus den Unternehmen, die die Verantwortung für die Folgen des Demographischen Wandels in ihrem Einflussbereich mit übernehmen müssen…zur Broschüre
ZQP-Themenreport: Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
Die Versorgung von Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf im häuslichen Umfeld entspricht den Wünschen und Bedürfnissen der meisten pflegebedürftigen Menschen sowie den Grundsätzen des SGB XI. Viele Angehörige wollen außerdem die mit dem Solidarsystem verbundenen Fürsorgeaufgaben übernehmen und Pflege leisten. Dies bedeutet für viele der überwiegend weiblichen Pflegenden, dass sie Berufsleben und Pflege in ihrem Alltag koordinieren müssen.
Angesichts der demografischen Entwicklung und des steigenden Hilfe- und Pflegebedarfs sind gute Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege eine zentrale gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Aufgabe. Für deren Lösung gilt es, Anreize und Unterstützungsmodelle zu finden, die es Frauen und Männern ermöglichen, diese Form familiärer Fürsorge zu leisten.
Das Zentrum für Qualität in der Pflege möchte mit diesem Themenreport einen Überblick zum Diskussionsstand sowie zur aktuellen Datenlage geben und auf dieser Grundlage den Unterstützungsbedarf sowie die Passung aktueller gesetzlicher Regelungen reflektieren…zum Report
Präsentimus - iga.Fakten 6
Neben individuellen gesundheitsbezogenen Aspekten ist Präsentismus auch mit negativen betriebswirtschaftlichen Effekten für die Unternehmen verbunden. Beschäftigte, deren psychische und/ oder physische Gesundheit beeinträchtigt ist und die dennoch zur Arbeit gehen, sind weniger leistungsfähig, machen mehr Fehler, erleiden und verursachen u. U. mehr Unfälle – mit anderen Worten: Präsentismus kostet die Unternehmen Geld. Das ist vor allem dann der Fall, wenn für Beschäftigte Präsentismus ein normales Verhalten ist und somit die Chronifizierung wahrscheinlich wird. Dann ist die eingeschränkte Leistungsfähigkeit weniger die Ausnahme – wie z. B. beim Arbeiten mit einer akuten Erkältung – als vielmehr die Regel, was auf lange Sicht mit erheblichen Produktivitätseinbußen verbunden ist…zum Report
Betriebliche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
Unternehmen haben viele Möglichkeiten, ihre Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege aktiv zu unterstützen und dadurch ihre Leistungsfähigkeit auch während einer privaten Pflegeverantwortung zu erhalten. So kann im Rahmen einer pflegesensiblen Unternehmenskultur das Thema „Beruf und Pflege“ offen kommuniziert werden. Die Mitarbeiter mit Pflegeverantwortung fühlen sich in ihrer Doppelbelastung wahrgenommen und wertgeschätzt, Unterstützungsbedarfe können benannt und gute Lösungen für die Beschäftigten und den Betrieb gefunden werden. Eine auf die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ausgerichtete Personalentwicklung stärkt die Beschäftigungsfähigkeit und Motivation der Angestellten und erhöht die Mitarbeiterbindung…zur Broschüre
Vorteil betrieblicher Gesundheitsvorsorge
Gerade für einen Ausbau der betrieblichen Prävention gibt es gute Gründe: Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung stellen sich viele Unternehmen schon jetzt auf einen immer härter werdenden Kampf um qualifizierte Arbeitnehmer, alternde Belegschaften und steigende Krankheitskosten ein. Allein aus betriebswirtschaftlicher Sicht haben sie deshalb ein natürliches Interesse daran, Kosten zu senken und die Produktivität zu steigern…mehr